Paulina

Über Paulina’s Schmuckmanufaktur

 

Paulina’s Schmuckmanufaktur wurde am 5.11.2012 von Martina Paula Bachträgl gegründet. Aus ihren beiden Vornamen setzt sich auch der Firmenname zusammen: aus dem “Paul” von Paula und dem “ina” von Martina.

 

Die Erfüllung eines alten Traumes:

Martina Bachträgl – mit Spitznamen Tini – entdeckte schon mit sechs Jahren ihre Liebe zu Schmuck: Auf ihrer Geburtstagsfeier bekam sie von einer Freundin ein Perlen-Set geschenkt. Anstatt mit ihren Freundinnen zu spielen, beschäftigte sich Tini mit dem sorgfältigen Auffädeln der Perlen. Als die Party zu Ende ging, war auch ihre erste Kette fertig.

Ab diesem Tag kristallisierte sich für die Gründerin von Paulina’s Schmuckmanufaktur immer mehr heraus, was sie später einmal werden wollte: Goldschmiedin!

Da es in dieser Berufsgruppe nur wenige Firmen gibt, fand sie auch keine freie Lehrstelle. Mit 19 Jahren bekam sie das erste Mal die Gelegenheit einen Schritt in Richtung Traumberuf zu machen und konnte in die Meisterklasse Metallgestaltung der Ortweinschule Graz gehen. Nach einer 2-jährigen Ausbildung durfte sie als außerordentliche Schülerin in die Berufsschule in St. Peter gehen. Die Steirerin absolvierte innerhalb eines Jahres die zweite, dritte und vierte Klasse!

Im Jahr 2010 hatte sie den langersehnten Titel “Gold- und Silberschmiedin und Juwelierin” in der Tasche. Tini arbeitete danach bei renomierten Juwelieren in Graz und Umgebung als Verkäuferin und Knüpferin, bis sie sich im November 2012 als freischaffende Künstlerin selbstständig machte und seitdem ihren Traum lebt.

 

Über „Paulina näht“

Im September 2014 kam Tinis erster Sohn zur Welt. In einer Facebook-Gruppe rund um Mamas, deren Kinder ebenfalls im September auf die Welt kommen sollten, gab es einige Mütter, die ihre Kinder benähten.
Die Begeisterung über die dort entstandenen Nähwerke belebten die bereits schon öfters aufkommende Lust des Nähens und so kam es, dass sie sich im Jänner eine neue Nähmaschine kaufte.

 

Die Entwicklung einer spontanen Idee:

Tini musste viel neues Lernen, quasi bei Null anfangen, denn mit Begriffen wie „rechts auf rechts“ konnte sie bis dato noch nicht viel anfangen.
Aber schnell hatte sie herausen, wie man eine „Ras-Hose“ näht, oder ein „Raglan-Shirt“
Die Kleidungsstücke wurden immer aufwändiger und die Anzahl der genähten Kinderklamotten stieg innerhalb kurzer Zeit rapide an.
Die Qualität der Nähwerke stieg und schon bald war die zukünftige Designerin wild entschlossen, dass sie sich bei den ersten Probenähen bewerben möchte.
Eine Absage folgte der Anderen, denn die Fotoqualität der Bewerbungsfotos war noch nicht ausreichend genug. Mit einiger Übung gelang es dann: Sie durfte endlich an einem Probenähen teilnehmen! Die Begeisterung war riesig und Tini absolvierte darauffolgend ein erfolgreiches Probenähen nach dem Anderen.
Durch die vielen Probenähen eignete sich die Erfinderin von Paulina näht einige Erfahrung im Schnitte erstellen an. Tini beschloss, sich selbst ein Kleider-Schnittmuster zu zeichnen. Es sollte der Kleiderschnitt ihrer Träume werden.

So entstand der erste eigene „Paulina näht“-Schnitt – das „Sun-Day-Dress“.
Voller Stolz wurde das selbst designte Kleid bei der Facebook-Gruppe „Österreichische Schneiderlein“ präsentiert. Völlig überrumpelt, aber überwältigt von der Resonanz, stellte die Designerin fest, dass die Nachfrage nach exakt diesem Schnitt extrem groß war.

Schnitte digitalisieren konnte sie nicht, daher fragte sie bei ihrer Bekannten Mandy Adler von „Mamilu Design“ an, ob sie ihr den Schnitt gradieren und für andere zugänglich machen könnte.
Gemeinsam erarbeiteten die Beiden dann mit fleißigen Probenähern das Sun-Day-Dress, welches kurz nach der Veröffentlichung im August 2016 bereits mehrmals verkauft wurde.

Die Lust am designen war geweckt und seitdem entstehen mehrere Ebooks jährlich bei Paulina näht.

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